
Unsere Gäste
FREUNDE UND KOLLEGEN BEI UNS AUF DER BÜHNE
In der Opera Semplice gastieren regelmäßig begabte Künstlerinnen und Künstler. Sie unterstützen Maria und Serena in unterschiedlichen Rollen bei der szenischen Darstellung und der musikalischen Umsetzung.
manuel kundiger
Manuel Kundinger studierte Orgel und Katholische Kirchenmusik bei Prof. Karl Maureen an der Hochschule für Musik in Augsburg.
An der Berliner Universität der Künste vervollständigte er seine Studien mit dem Konzertexamen bei Prof. Paolo Crivellaro. Gleichzeitig erhielt Manuel Kundinger Gesangsunterricht bei Kammersängerin Helena Jungwirth und Kammersänger Claes H. Ahnsjö, München. Im Juni 2012 schloss er seine Gesangsstudien an der „Wales International
Academy of Voice“ bei Dennis O'Neill CBE und Nuccia Focile mit einem Master of Arts ab.
Im selben Jahr sang er gemeinsam mit Dame Kiri Te Kanawa, Dennis O'Neill und Julja Lezhnewa eine Operngala an der „Welsh National Opera“ in Cardiff. Manuel Kundingers Repertoire erstreckt sich von diversen Opernrollen über die großen Oratorienpartien bis hin zum Lied, dem er sich seit langem besonders widmet.
Über viele Jahre hinweg verbindet ihn seine musikalische Arbeit mit Prof. Marga Schiml sowie dem Pianisten Stéphane Bölingen.


roxana mihai
Die Sopranistin Roxana Mihai wurde in Rumänien geboren. Im Alter von 9 Jahren begann sie ihre musikalische Laufbahn, indem sie das Cellospiel erlernte. Heute lebt sie in Deutschland und blickt auf zahlreiche Tourneen und Konzerte in Österreich, Deutschland, Schweden, Frankreich, Italien, Israel und Brasilien zurück.
Im Mai 2018 zählte sie zu den Gewinnerinnen und Gewinnern des Berliner Opernpreises für Tom Smiths moderne Oper „Arianna, Ariadne, Ariane“.
Isabella Pany
Die in Salzburg geborene Sopranistin Isabella Pany erhielt ihren ersten Gesangsunterricht im Alter von 11 Jahren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur staatlich geprüften Chor- und Ensembleleiterin an der Berufsfachschule für Musik in Plattling.
Im Anschluss daran erwarb sie ihren Bachelor in Gesang an der Universität Augsburg.
Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Peter Lika, KS Marilyn Bennett und Ulrike Sonntag, mit der sie seither regelmäßig zusammenarbeitet. 2022 erhielt sie das Künstlerförderstipendium des Freistaats Bayern 'Junge Kunst und neue Wege'.
Eine besondere Vorliebe hegt die junge Sängerin für das Opern- und Operettenfach. Zu ihren Partien gehören u.a. das „Hannchen“ aus "Der Vetter aus Dingsda" von E. Künneke und die „2. Dame“ aus W.A. Mozart’s Oper „Die Zauberflöte“, die sie beim 20. Open-Air-Festival der 'Konzerte im Fronhof' mit der SUK-Symphony Prag sang.
Unter dem Dirigat von Vladimir Jurowski gab Isabella Pany 2024 ihr Debut an der Bayerischen Staatsoper München als "Eunuch" in D. Schostakowitsch's Oper "Nos"(„Die Nase“). 2025 wird sie bei den Wertinger Festspielen als „Woglinde“ in der Oper „Das Rheingold“ von R. Wagner debutieren.
Seit 2023 wirkt die Sängerin außerdem regelmäßig bei Produktionen im Chor des Gärtnerplatztheaters mit. Seit 2024 ist sie zusätzlich projektweise im Chor der Bayerischen Staatsoper tätig.
_Mark_Noormann_edited.jpg)

Der Bariton Mathieu Lanniel wurde in Frankreich geboren. Er studierte zunächst Biologie und anschließend Gesang in Lyon. Dort erwarb er 2011 den Masterabschluss. Anschließend nahm Mathieu am Opernkurs City Lit in London teil und studierte bei dem Dirigenten Peter Crockford und der Sängerin Carol Gibb.
Es folgte ein Engagement im Magdala Opernchor (Nottingham) unter der Leitung von Michelle Wegwart. Dort sang er die folgenden Rollen:
-
„L‘elisir d‘amore“ von Gaetano Donizetti (Belcore) mit der Midland Opera
-
Operette „The Mikado“ von Arthur Sullivan (Titelrolle)
Seit Oktober 2015 ist Mathieu Mitglied im Extrachor der Bayerischen Staatsoper. Außerdem singt er als Solist in der Kirche Maria vom Guten Rat in Schwabing und in der Kirche St. Paulus in Altperlach. Seit 2017 ist er Solist beim Isny Opernfestival.
Mathieu Lanniel